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Ontologische Verpflichtung: Eine Theorie ist auf die Annahme von Gegenständen verpflichtet, wenn sie ohne die Existenz dieser Gegenstände falsch würde. Es kann jedoch sein, dass Teilbereiche der Theorie den Gegenstand nicht enthalten müssen, dann entfällt die ontologische Verpflichtung für die ganze Theorie. (Vgl. H. Lauener Quine, 1982, S. 130).

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Arthur N. Prior über Ontologische Verpflichtung – Lexikon der Argumente

I 43
Ontologische Verpflichtung/Quine: Quantifikation über nicht-nominale Variablen (höhere Quantifikation, Quantifikation über Eigenschaften) nominalisiert diese und zwingt uns damit an entsprechende abstrakte Objekte zu glauben.
>Abstrakte Gegenstände
, >Quantifikation über Eigenschaften, vgl. >Mentalismus, >Gedankenobjekte, >Glaubensobjekte.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Pri I
A. Prior
Objects of thought Oxford 1971

Pri II
Arthur N. Prior
Papers on Time and Tense 2nd Edition Oxford 2003

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